25. September 2013

:(





Es hat sich nicht viel getan. Hab mich hauptsächlich von Leuten verabschiedet weil ich übermorgen ausziehe. Hab immer noch meine Probleme mich damit abzufinden ein Student zu sein, aber wenn's die anderen können dann kann ich's auch! Ich freu mich besonders drauf meine Freizeit zu planen und generell zu planen. Organisieren macht Spaß, Listen schreiben macht Spaß. Dann tatsächlich Sachen zu machen eher weniger.


Ein ziemlich großer Traum ist kürzlich von mir wahr geworden. Yep YEP ein Grafiktablet. Ich hab schon ein wenig rumprobiert. Es war nicht schwer sich von Papier auf Tablet umzugewöhnen (Papier ist trotzdem bequemer). Es ist aber schwer passende Brushes und ne passende Technik fürs colorieren zu finden.
 Hab mit meinen noob Skills schon ein paar Zeichnungen fertig bekommen. Mal sehn wie sich das alles in Zukunft entwickeln wird.  Ich hab heute nicht allzu viel zu bieten, hoffentlich gefällts euch trotzdem.






Der erste Versuch war was einfaches, um mit den Bewegungen und Brushes vertraut zu werden. Hat irgendwie total Spaß gemacht einfach rumzumalen. Außerdem gibt es keine Flecken oder Dreck die man später wegmachen müsste. 


Dann hab ich mit Layern rumprobiert. Dafür hab ich ein paar Tage gebraucht bis ich es einigermaßen verstanden hab. Erleichtert enorm viel Arbeit.



















7. September 2013

Give me detached existentialist ennui. Give me violent revenge fantasies as a coping mechanism.





Schlafen fällt mir in letzter Zeit ein wenig schwer. Ich habe seit vorgestern ein Dutzend Filme gesehen um die Zeit zu überbrücken.  Dieses ewige wach-bleiben macht mich aber richtig neurotisch. Es ist aber besser Filme zu gucken, anstatt im Bett rum zurollen und zu grübeln. Einen Gedanken zu Ende zu denken ist ja manchmal schon Luxus, den man sich nicht immer leisten kann. Wo käme man hin, dächte man alles zu Ende? Es hat sich ausgegrübelt bei mir. 
Zum Teufel damit.

Ich bin bereit eine klare Linie zu ziehen und neu anzufangen mit dem kommenden Umzug. Bisher hatte ich immer Angst. Irgendetwas gab es immer was mich daran hinderte einfach nen fick zu geben. Nen fick auf andere, nen großen fick auf mich selbst. Ich hab vieles verpasst und vertrödelt mit meinem ewigen Warten. Warten auf die Zukunft, warten bis etwas Besseres kommt, warten auf den passenden Zeitpunkt. Aber hey, irgendwann versteht man das Warten ziemlich scheiße ist und man ziemlich viel Zeit damit verschwendet. Ich hab immer gezögert und dann leider bemerkt, dass das Leben (und die Leute) nicht auf einen warten bis man bereit ist. Mach dass wovor du dich am meisten fürchtest. Das ganze Leben ist so absurd. Manche denken, sie hätten es verstanden, was passiert und warum das alles passiert und dann passiert es und sie stehen da und verstehen nichts. Keiner hat ne Ahnung. Jeder tut nur so.

Jep, und hier sitze ich. In meinem dunklen Zimmer, fünf Uhr Morgens, die nächsten Filme haben schon fertig geladen. Existenzkrise bleibt Existenzkrise. Egal wie viel Camus ich lese, ich kenne die Theorie, mir fehlt das Praxiswissen. Aber bald bin ich ja weg von hier. Ich bewege mich auf das zu, was ich am meisten fürchte. Nur noch ein bisschen warten.