27. Oktober 2013



Der Herbst ist hier so viel schöner als in der Stadt.























Before & After! 


Irgendwo 2011

2013




 Leute, ich kann keine scheiß Pfannkuchen machen. Ich kann es einfach nicht. Ich probiere alles mögliche aber immer werden sie schwarz. No shit, ich kann machen was ich will, es endet in angebrannten Pfannkuchen. Die ess ich aber trotzdem. SIE SIND OK.



Vor einigen (vielen) Tagen war ich auf ner suche nach nem Witchboard. Wollte mir so ein Teil schon seit einigen Jahren zulegen, findet man bei uns aber nicht. Jedenfalls, ich kaufe mir dieses olle Brett, möchte nur aus dem Laden raus und die Frau gibt mir so ein paar Flyer. In der Straßenbahn begutachte ich diese Flyer und dann seh ich sie auf der Hinterseite in einer komischen weißen Robe posen. Arme ausgebreitet, vor einem riesigen Goldenen Pentagramm. Hach Wien, nur Verrückte. Überall nur Verrückte.



Digital gibt's auch wieder etwas. Nicht so viel, weils eben doch ziemlich Zeit schluckt und diese läuft mir so schon viel zu schnell weg. 

 








8. Oktober 2013

SEMEN AND COWSHIT



Seid gegrüßt liebe Leser. Ich habe die zweite Woche in Wien mehr oder weniger überstanden. Mehr; weil ich meine Lieblingsband gesehen hab und und weniger; weil das Studium und die Umgebung einen richtig aussaugen.  Nun, das war auch irgendwie zu erwarten. Einfach sollte es auch nicht sein, aber ich bin doch etwas besorgt ob ich das hinbekomme.


Die ersten paar Tage waren grau-en-haft. Allein in einem Zimmer, irgendwelche Fremden im Gang, und du traust dich nicht aufs Klo zu gehen weil du einer möglichen Konfrontation absolut nicht gewachsen bist. Ohne Internet das Wochenende verbringen und plötzlich riecht das ganze Stockwerk nach Pfannkuchen obwohl keiner Pfannkuchen gemacht hat. Schwarze Magie meine Damen und Herren.





Wow unsere Heimleiterin ist Psycho. Ich dachte schon ich überschreite Grenzen mit meinen Räucherstäbchen und Gefasle von Paralelldimensionen aber diese Frau, diese Frau ist durch und durch banane. Eines Nachts saß eine Gruppe von Studenten vor unserer Tür und wir laberten mit ihnen bis halb zwei über belanglose Sachen. Plötzlich erwähnt einer wie durchgedreht diese Frau sei. Sie hat eine Website auf der sie ihre Erfahrungen postet und Leute, das ist nicht mehr normal. Photonentherapie, spezielles harmonisiertes Wasser, das Heim ausräuchern, ENERGIEKARTEN. 

Gogo schreit die meiste Zeit und kann den Ton eines Feuerwehralarmes lautest und sehr lange nachmachen So holen wir Gogo zu uns und stellen den Käfig in die Nähe von Rokko´s Käfig mit dem Plan, sie in drei Monaten zusammen zu führen. Gogo läuft nervös hin und her, schreit so laut, dass Rokko, der keine anderen Papageien gewöhnt ist, sogar vom Stangerl auf den Boden fällt. Sofort klebe ich zwei Energiekarten auf den Käfigboden von Gogo, zwei EMFChip auf die Seitenwände und siehe da, „die Sirene“ verstummt. Eine Stunde später klettert Gogo zum Futterplatz und frisst.