21. März 2017

aliens from eiffel 65 blue, come to my house and beat me with pipes












to do with rigor, without cause, and with implacable commitment in the face of meaninglessness



Innsbruck mit Onna. Sonnenschein, muffige Schafe, Gratisshots, Stricherl, Hashnoodle, 
die frische Luft und einfach nur weg sein. 







Graz mit Onna. Einsame Straßen an nem warmen Samstag Abend. 
Chemiker allewo. Eiscreme. Explodierender Sekt in Taschen. 
Noch mehr Chemiker. Kaffee am Morgen. Weg sein. 





So am daheim sein. Schnee ins Gesicht bekommen. Kalte Hundeschnauze berühren. 
Mit schönen Menschen an schönen Dingen basteln. Viel im Auto sitzen. 
Viel in Aussee sein. Weg sein. 






Wieder in Wien sein. Sich dem neuen Semester hingeben. Auskehren. 



Intelligenten Kätzchen zuschauen die nun zwei Jahre alt sind, dank der besten Katzenmami 
die man jemals haben kann auf dieser Welt. 



Sich in Süßkram ertränken, andere in Süßkram ertränken. Die Nervosität des Alltags weglutschen. 



Das erste mal Blumen bekommen. Am Weltfrauentag. 
Den Göttern dankbar sein so einen wundervollen Menschen zu kennen. 
Stundenlange Gespräche. Weg sein. Sich jedenfalls so fühlen. 


Herumblödeleien und sich mit japanischer Küche vollfuttern. Oft in Ottacrime sein. 
Ist praktisch weg sein oder?


Sich mit Lieblingsmenschen in merkwürdigen Kellern herumtreiben. Futtern. 
Kinobesuche. Sich vollkommen verstanden fühlen, über Hunde schmunzeln. 

 



Bei einer sehr merkwürdigen Filmgala attendieren. Sich in Hummus und Missys Energie ertränken. 
Fotografieren, fotografieren, seine Birne in all dem Prozess verlieren. 
Von Schönen Menschen umgeben sein. 



Über Zizek Referenzen schmunzeln die einen bei Kanalspaziergängen überraschen. 





Zu vielen Sätzen auf groben Wänden relatieren. Sich zerronnen Fühlen wie Buchstaben. 
Warm, wohlig, mittreiben. 


Höhö











You are the Self-transfiguring, looming
limitless upward out of fate, lone
figure uncelebrated, unlamented,
unwritten like the wildwood of the unknown.
Rainer Maria Rilke, The Book of Hours





Ein jeder vergehender Monat fühlt sich an wie drei Monate addiert. 
Ich fühle mich zu Schiele verbunden weil er auch der Meinung war, dass der Mensch - 
egal wie eng der Bund zu einem Menschen auch sei - in seiner Essenz komplett alleine ist. 
Und wenn man damit erstmal klar kommt ändert sich der ganze Ausblick auf die Welt. 
Es scheint als wär jede Angst die einst ein Feuer war, nun ein glimmendes Flämmchen. 
Verlustängste sind nicht existent. Die Zukunft? Nichts anderes als die bloße Sekunde 
in der man festsitzt, auf Ewigkeiten und in stetiger Wiederholung. 
Also irgendwie ist das ja alles grad so: Man ist das Stück Treibholz aufm Fluss. 
Immer in Bewegung, mal reißts dich voll hin, manchmal bleibt man stecken, 
dann treibt man friedvoll weiter, stößt an Steine an. 
Aber das Steuer hat man längst übergeben. 
An irgendwas. Den alten Göttern, dem Zufall, den stetig schwingenden Wellen, 
dem Äther, vielleicht auch nur seinem Unterbewusstsein. 

Grad passts aber wie es ist. Klare Linien ziehen lernen. Viel Curry essen. Konstant weg sein. 
Nie an einem Ziel ankommen. Drauf Scheißen ob das alles echt ist oder nicht. 
Weils ziemlich geil sein kann. Und Plan B gibts eh immer, krepieren wie ein Crêpe 
steht jedem frei. So belämmert das auch grad klingt, 
dadurch breitet sich ne immense Freiheit vor einem aus. 
Boah bin ich grad viel am Bullshit labern.

Es geht voran. Highspeed. Schneller als Sonic, alter ich schwör bei meinen Topfpflanzen. 
Ich freu mich so sehr auf den Frühling, aufn Sommer, 
auf dieses ganze noch bevorstehende irgendetwas. 

Scho brutal. Thehe. 






it got 3 neckrolls
3 !!!